Abruzzen, Umbrien & Co.
04.06. - 17.06.2018
Hier geht's zum ausgiebigen Reisetagebuch (pdf, ca. 6,5 MB)
2018 sollte es mal wieder nach Italien gehen. Wir waren zuletzt 2006 dort, in der Toskana. Sardinien 2009 zählt ja nicht wirklich. ;-) Schon 2011 hatte ich in der Zeitschrift Motorrad einen Reisebericht über die Abruzzen gelesen und die Schlagwörter einsam, menschenleer und grandios hatten sich festgesetzt. Schon da kam der Gedanke auf, irgendwann einmal dort Mopedurlaub zu machen und 2018 sollte es soweit sein. Kaum war die Entscheidung im Winter 2017 gefallen, kamen irgendwie dauernd Reportagen und Dokumentationen über die Abruzzen im Fernsehen und wir befürchteten schon, dass es doch nicht ganz so menschenleer sein würde. War es dann aber. Und grandios auch.
Am Montag nach den Pfingstferien geht es los, das Wetter ist sonnig und warm. Über Fernpass und Timmelsjoch kommen wir nach Italien und übernachten ein erstes Mal in Meran. Am nächsten Tag steht die Durchquerung der langweiligen Po-Ebene auf dem Programm. An die hatten wir von 2006 schreckliche Erinnerungen, heiß und endlos Verkehr. Zum Glück ist es dieses Mal nicht ganz zu heiß und wir haben über kleinere Nebenstrecken navigiert. Die sind zwar auch nicht gerade spannend, aber weitestgehend verkehrlos und somit ok. Die zweite Nacht verbringen wir in Brescello, dem Drehort der Don Camillo Filme.
Um uns am nächsten Tag den Rest der Po-Ebene zu ersparen, investieren wir 6,80 € und fahren ein Stück über die Autobahn. Danach geht es durch die Toscana in Richtung Süden. Die Strecke ist der Wahnsinn, Kurven ohne Ende. Wir fahren uns schwindlig. Natürlich besuchen wir auch die Rennstrecke in Mugello, dürfen aber leider nicht rein. Und so müssen wir uns mit einem Blick von außen begnügen. Die Aufräumarbeiten nach dem MotoGP Rennen am Wochenende vorher sind noch in vollem Gang, die Hügel rund um die Strecke sehen schlimm aus. Übernachtet wird in Poppi, wo wir in der Albergo San Lorenzo ein wunderschönes Zimmer mit einer unglaublichen Aussicht haben. Poppi selbst ist zwar klein, aber sehenswert und quasi touristenlos.
Dann geht es in die Provinz Umbrien. Die Besiedlung wird spürbar dünner, allerdings wird auch der Straßenzustand zunehmend schlechter. Wobei wir fast ausnahmslos kleinere Nebenstrecken nutzen. Wir besuchen die Basilika San Francesco in Assisi, gemeinsam mit vielen anderen Touristen. Einsam ist es hier eher nicht. Beeindruckend schon. Über Todi geht es nach Orvieto, dem heutigen Tagesziel. Die Strecke ist ausgesprochen empfehlenswert und Orvieto eine wunderbare Stadt mit einer gut erhaltenen Altstadt und einer entspannten Atmosphäre.
Am nächsten Tag erreichen wir schließlich die Abruzzen. Das Wetter ist durchwachsen, ziemlich bewölkt und immer wieder gibt es Gewitter. Den meisten weichen wir eher zufällig aus, allerdings sind die Straßen fast durchgehend nass und schmutzig. Schade, die Strecken wären nämlich durchaus nett heute. In Campotosto machen wir eine Kaffeepause und kaum dass wir abgestiegen sind, kommt ein Gewitter mit einem Regenguss und Graupel. Glück gehabt. Campotosto liegt auf 1.400 m Höhe über dem gleichnamigen See und wurde bereits von den Erdbeben 2009 erschüttert, weitere Zerstörungen folgten bei der Erdbebenserie im Januar 2017. Die Bar befindet sich in einem Container und rundherum sind Aufräumarbeiten im Gange. Uns wird erst jetzt bewusst, dass wir in dem Gebiet unterwegs sind, in dem die verheerenden Beben gewütet haben. Weiter geht es zum Rifugio della Rocca , wo wir heute übernachten. Das ehemalige Bergdorf Rocca Calascio wurde bereits im 18. Jhd. verlassen und wird seit einigen Jahren Haus für Haus renoviert und als Unterkunft ausgebaut. Man kann dort in den alten Häusern übernachten. Die Lage auf 1.460 m unterhalb der Ruine Rocca di Calascio im Gran Sasso Gebiet ist phänomenal. Ich habe die Unterkunft in der Sendung "Bergauf-Bergab" im Bayerischen Fernsehen gesehen und es war klar - da müssen wir hin (ab 16:45 Bericht über die Unterkunft). Als wir dort ankommen, kommt ein unglaubliches Gewitter, wie es das nur in den Bergen gibt. Zum Glück sind wir schon im Zimmer und können den Wolkenbruch durch das Fenster bestaunen. Aussicht auf die Berge haben wir allerdings natürlich keine. Abends essen wir im Restaurant des Rifugio und das ist wirklich ausgezeichnet. Diese Unterkunft kann ich nur jedem ans Herz legen, der in die Abruzzen fährt. Sie ist eigentlich ein absolutes Muss - sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
Am nächsten Morgen ist das Wetter zum Glück wieder besser, allerdings ist es immer noch ziemlich bewölkt. Gleich nach dem Frühstück steigen wir zur Ruine Rocca Calascio hoch und genießen den wunderbaren Ort noch ganz menschenleer. Leider ist die Aussicht auf das Gran Sasso Massiv von Wolken verhüllt, ein Erlebnis ist es trotzdem. Danach geht es zum Campo Imperatore, einem ca. 80 km2 großen Hochplateau im Gran Sasso Gebiet. Was für eine unglaubliche Landschaft. Wir fahren auch zur Bergstation hoch, allerdings sind wir dort in dichten Wolken und haben null Sicht. Schade, aber der Campo Imperatore war es trotzdem wert. Ebenfalls ein Muss bei einer Abruzzen Tour - ganz klar. Danach geht es über schicke Straßen - leider häufig in nicht ganz so gutem Zustand - nach Guardiagrele. Leider kann man dort nicht übernachten und so steigen wir in Bocca di Valle ab.
Der nächste Tag ist ein Sonntag und er empfängt uns mit wunderbarem Wetter und Sonnenschein. Und da ich den Gran Sasso unbedingt noch sehen will, planen wir die heutige Tour nochmal über den wunderbaren Campo Imperatore. Und wir haben Glück und können die Gipfel bestaunen. Allerdings ist heute relativ viel Verkehr - also für die Abruzzen. Auch die italienischen Mopedfahrer nutzen das schöne Wetter und rücken aus. Lauter kleine Rossis, aber obwohl flott gefahren wird, von Mopeds und Autos, wird viel Rücksicht genommen und das macht die Fahrerei sehr entspannt. Geschwindigkeitsbeschränkungen, Überholverbote und Straßensperren sind allgemein eher gut gemeinte Hinweise und keine zu befolgenden Anweisungen. Wie sich das gehört, passen wir uns natürlich den örtlichen Gepflogenheiten an.
Die Strecken sind heute durchgehend klasse. Insbesondere die Verbindung von San Pelagia nach Castelvecchio-Calvisio, ein kleines Bergsträßchen, belohnt uns mit unglaublichen Aussichten. Und nicht zu vergessen, die eigentlich gesperrte SP86, einfach nur genial. Da sogar das Auto vor uns dezent an der Schranke vorbeifährt, machen wir das auch. Zum Glück, sonst wäre uns dieses Highlight entgangen. Übernachtet wird heute in Ascoli Piceno, einer weiteren tollen Stadt, die durch die Quintana, einen Reiterwettbewerb, bekannt ist. Unser Hotel, der Palazzo Guiderocchi liegt zentral und ist sehr stilvoll - und überraschend günstig. Nach einer phänomalen Pizza am Hauptplatz bekommen wir sogar noch einen Wettbewerb der Fahnenschwinger zu sehen. Was für ein rundum genialer Tag!
Die zweite Urlaubswoche startet mit der Suche nach Bremsbelägen für die 1290. Allerdings leider erfolglos. Der Mopedladen in Ascoli Piceno hat keine passenden, aber er ruft beim KTM Händler in San Benedetto an. Der hätte angeblich welche. Also fahren wir dorthin, obwohl es weit abseits der Route liegt. Die Strecke dorthin ist Mist und San Benedetto auch und der Händler hat doch keine Beläge oder will sie nicht rausrücken oder was auch immer. Nachmittags nach halb vier könnten wir welche haben, aber das wollen wir nicht, also schnell zurück in die Berge. Dort erwartet uns wieder eine wunderbare Landschaft, wenig Menschen und kein Verkehr. Schon besser. Allerdings sind die Straßen in recht schlechtem Zustand. Wir lassen es gemächlich angehen, auch weil Horst nur hinten bremsen kann. Aber so kann man die Gegend auch besser genießen. In Gubbio steigen wir am zentralen Platz ab und fahren dann mit der witzigen Seilbahn, in der man in einem Korb steht, auf den Berg zur Kirche San Ubaldo. Die haben da eine 1.000 Jahre alte Mumie in einem Glassarg, was schon irgendwie schräg ist. Aber die Aussicht ist toll.
Wir sind nun wieder in Umbrien und die Gegend ist etwas dichter besiedelt als in den Abruzzen. Aber auch hier finden wir einsame Bergstraßen in tollen Landschaften. Über San Marino fahren wir heute nach Misano Adriatico zur Rennstrecke. Einen Besuch in San Marino Stadt sparen wir uns, wir haben bestimmt schon hübschere Orte mit deutlich weniger Touristen gesehen. Leider dürfen wir auch in Misano nicht zur Strecke, da gerade eine Veranstaltung läuft. Also geht es gleich weiter nach Tavullia, klar, dass wir da hin müssen. In der Bar von Rossi gibt es ein kühles Getränk und anschließend ein T-Shirt aus dem Fanshop. Auf dem Rückweg versuchen wir unser Glück wieder in einem Mopedladen, aber auch dort gibt es keine passenden Bremsbeläge. Aber der nette Verkäufer empfiehlt uns einen Laden ein paar Kilometer weiter in Rimini und dort haben wir endich Glück. Motomix in Rimini hat ersatzteilmäßig alles, was das Herz begehrt. Übernachtet wird heute in Urbino, einer weiteren schönen und recht lebendigen Stadt dank seiner Kunsthochschule.
Weiter geht es zurück Richtung Norden. Die Straßen sind in deutlich besserem Zustand und die heutige Strecke macht wieder richtig Spaß. Auch ein paar kleinere Pässe sind dabei. Das heutige Ziel ist Imola und natürlich Rennstrecke Nr. 3. Innerhalb der Strecke ist ein öffentlicher Park, der wirklich schön ist und es ist schon ein wenig schräg, dass außenrum die Rennstrecke geht. Leider erwischt uns ein fieses Gewitter und durchnässt uns ordentlich beim Sightseeing, aber insgesamt haben wir wirkliches Glück mit dem Wetter in diesem Urlaub. Es ist nicht zu heiß und beim Fahren haben wir es fast durchgehend trocken. Nur am nächsten Morgen haben wir ein wenig Regen, den lassen wir aber bald hinter uns. Es geht wieder durch die Po-Ebene, wieder über kleine Nebenstrecken. Die nächste Station ist Verona, wo es viele Touristen, aber auch viel zu sehen gibt.
Dann sind wir zurück in den Alpen. Wir möchten über die Dolomiten zurück in Richtung Heimat. Zunächst geht es über ein paar kleinere Pässe, dann über Rolle und San Pellegrino ins Fassa-Tal, wo wir in Soraga di Fassa noch einmal Station machen. Der nächste Tag bringt uns über Sella und Grödner Joch durch die wunderbaren Dolomiten. Hier ist am Samstag natürlich jede Menge Verkehr. Wir vermissen die Ruhe der Abruzzen. Und Pässe fahren ist sowieso nicht das, was ich beim Mopedfahren schätze. Möglichst flott Kehren rauf und runter heizen mag für viele die Erfüllung sein, ich mag lieber eine Landschaft erfahren und mir Land und Leute ansehen. Aber zum Glück fahren die meisten Leute dahin, wo alle anderen auch hin fahren. So bleiben wunderbare Gegenden wie die Abruzzen hoffenlich auch weiterhin weitestgehend menschenleer. Einen letzten Halt machen wir in Bad Reichenhall, dann geht es leider schon wieder zurück nach Hause.
Unser Fazit: die Abruzzen sind mehr als eine Reise wert. Was für eine wunderbare Ecke Italiens. Einsam, menschenleer und grandios trifft es gut. Und auch Umbrien hat uns begeistert. Wir haben zumeist kleinere Nebenstrecken genutzt und die großen Hauptstraßen gemieden. Der Zustand der Strecken war teilweise recht schlecht, aber durchaus nicht durchgehend. Es waren auch viele gute Abschnitte dabei und Kurven zum schwindlig fahren. Moped fahren hat viel Spaß gemacht. Und die Landschaft war sowieso überall fantastisch. Und was gibt es Schöneres als irgendwo auf einem Eselspfad in den Bergen die Mopeds abzustellen und keinerlei Zivilationsgeräusche zu hören außer dem leisen Knistern der Motoren und mit offenem Mund die Landschaft zu bestaunen. Berge, Wälder, dazwischen Blumenwiesen, wie es sie bei uns seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Darin Massen von Schmetterlingen, in einer Wiese mehr als man bei uns in einem Jahr sieht. Und dann die kargen Hochebenen in den Abruzzen. Ich war noch nicht in Island, aber angeblich sieht es dort ähnlich aus. Und kein Mensch weit und breit. Das sind Bilder, die bleiben.
Wie immer haben wir uns am Abend einen schönen Ort als Tagesziel für den nächsten Tag ausgesucht. Dort wurde dann mit Hilfe des allwissenden Internets eine passende Unterkunft gesucht, möglichst zentral und nicht zu teuer. Das hat auch immer sehr gut geklappt und die Unterkünfte waren durchgehend toll. Natürlich waren wir aber außerhalb der Hauptsaison unterwegs und brauchen nur ein Zimmer. Während der Saison und mit einer größeren Gruppe macht wahrscheinlich ein Vorab-Buchung Sinn. Nach der Festlegung des Tagesziels wird dann mit Hilfe hochauflösender Karten eine möglichst schöne und abwechslungsreiche Route geplant und ins Tomtom vom Handy eingegeben, mit dem wir dann tagsüber navigieren.
Die Orte und Städte in den Abruzzen und in Umbrien liegen nicht im Tal, sondern sind an die, meist recht steilen Berghänge gebaut. Das heißt viel bergauf-bergab beim Sightseeing. Die alten Ortskerne begeistern aber durch eine ungewöhnliche Geschlossenheit, neue Bauten fehlen praktisch völlig. Die Straßen und Gassen sind oft sehr schmal, kein Wunder, dass in Italien viele kleine Autos gebaut werden. Mit was Anderem kommt man hier gar nicht durch. Fasziniert hat uns ein Uralt-Panda, der mit eingeklappten Spiegeln gerade mal so durch eine Gasse gepasst hat. Ungewöhnlich fanden wir auch, dass man in praktisch alle Altstädte zu bestimmten Uhrzeiten fahren darf, allerdings i.d.R. nur die Bewohner und Hotelgäste. Wir mussten dann unsere Kennzeichen an der Rezeption melden, um keinen Strafzettel zu riskieren. Auf der einen Seite stören natürlich die Autos in den Altstädten etwas, auf der anderen Seite war es für uns natürlich angenehm, immer bis vor's Hotel fahren zu können. Und Mopedparkplätze hat es in Italien eh reichlich.
Polizeikontrollen haben wir kaum gesehen. Allerdings stehen in vielen Orten Blitzapparate. Die sind aber zumeist leer. Angeblich werden die eigentlichen Blitzer immer mal wieder zwischen den einzelnen festen Stationen getauscht, so dass man nie weiß, welche gerade funktionieren und welche nicht. Wir haben nichts riskiert und bei den Geräten immer brav die zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten. Tomtom meldet die ja zuverlässig. ;-)
Unsere Unterkünfte lagen im 3- bis 4-Sterne Bereich und haben zwischen 75,00 € bis 105,00 € pro Nacht (2 Personen) inkl. Frühstück gekostet. Angenehm ist, dass die Doppelbetten zwar nur eine große Decke haben, aber ausreichend breit sind und 2 Matrazen haben, was positiv ist, wenn der Bettnachbar einen unruhigen Schlaf hat. ;-) Das Frühstück war ebenfalls immer gut mit zufriedenstellender Auswahl auch an Wurst und Käse. Allerdings waren wir in der Nebenaison unterwegs, ich gehe davon aus, dass es in der italienischen Hauptsaison auch in den Abruzzen teurer und wohl auch etwas belebter ist.
Essen ist in Italien natürlich sowieso lecker. Für ein italienisches Menü mit Primi und Secondi Piatti haben wir im Schnitt um die 25,00 € pro Person ohne Getränke bezahlt. Wobei der Wein meist sehr günstig ist, unschlagbar war der Liter Hauswein für 6,00 € in Bocca di Valle. Bier dagegen ist vergleichsweise teuer. Dafür kosten Kaffee und Wasser kaum etwas. Natürlich gab es auch häufiger Pizza, die auch immer ausgezeichnet war und um die 8,00 € gekostet hat. Unsere Empfehlungen für das abendliche Essen:
- Restaurant Charlie in Poppi Tolles Essen auf einer Terrasse mit atemberaubender Aussicht
- Engel Keller, Piazza Ippolito Scalza 1, 05018 Orvieto - deutsches Bier, leckere Pizza und ein Chef der Moped fährt
- Rifugio della Rocca Ein Muss auf einer Abruzzen Reise
- Cafe Lorenz in Ascoli Piceno Die Pizza Norcina war vielleicht die beste Pizza, die ich je gegessen habe. Und das in der ersten Reihe auf der wunderbaren Piazza del Popolo
- Restaurant Mezcal, Piazza Antonio Gramsci, 13, 40026 Imola - für alle, die genug haben von italienischem Essen und zur Abwechslung ein leckeres mexikanisches Gericht möchten
- Sas da Rocia in Soraga die Fassa Die Polenta salsiccia e funghi war ein Gedicht
Tankstellen haben über Mittag zu, aber meist sind Automaten-Tanken zu finden. Meine EC-Karte wollten die aber nicht haben, Visa habe ich nicht versucht. Mit Bargeld kann man aber auch bezahlen.
Was einer Frau auffällt: Toiletten unterwegs (Bars und Tankstellen) waren immer sauber, Klobrillen werden aber gerne auch mal weggelassen. Die unangenehmen Stehklos gab es nur in den Alpen, weiter südlich gar nicht. Die Badetücher in den Hotels waren überall schön groß. ;-)
Insgesamt waren wir 14 Tage unterwegs und sind 3.960 km gefahren.