Geiselsberg

11.10. - 16.10.2009

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Im Herbst 2009 ging es erneut ins Pustertal. Das wunderschöne Berghotel Zirm in Geiselsberg (Gemeinde Olang) bot allen Komfort, gutes Essen und entspannende Massagen. Obwohl es die ganze Woche sehr kalt war, hatten wir deutlich besseres Wetter als die Daheimgebliebenen. In Deutschland hat es nämlich die ganze Woche geregnet und geschneit. Wir dagegen hatten zwar auch Schnee, aber auch jede Menge Sonnenschein. Begleitet wurden wir in diesem Jahr von meiner Mama mit ihrem Hund Poldi.

Alle Touren, die wir in diesem Urlaub gemacht haben, waren Empfehlungen der sehr netten Senior-Wirtin des Hotels. So ging es am ersten Tag in den Naturpark Fanes-Sennes, wo uns eine traumhafte Landschaft erwartete. Von der Pederü-Hütte sind wir zum Limo-See aufgestiegen, der trotz seines Namens ein ganz normaler Bergsee ist.

In der Nacht von Montag auf Dienstag hatte es auch im Pustertal geschneit und deswegen haben wir kurzfristig umgeplant. Statt der geplanten Tour zum Piz da Peres ging es zur anderen Talseite auf den Lutterkopf und den Durrakopf oberhalb von Welsberg. Als krönenden Abschluss haben wir als dritten Gipfel noch das Rudlhorn erklommen, von dem allerdings der Abstieg über die Felsen durch den Schnee durchaus eine Herausforderung war. Trotzdem oder auch gerade deswegen war es eine tolle Tour.

Für den Mittwoch war sehr gutes Wetter gemeldet und da hat uns die Wirtin als besondere Tour die Umrundung des Peitlerkofels ans Herz gelegt. Zwar mussten wir dafür ein Stück mit dem Auto ins Gardertal fahren, aber das hat sich wirklich gelohnt. Eine sehr abwechslungsreiche Tour, landschaftlich wunderschön, tolles Panorama und eine schöne Gipfelbesteigung. Die Tour kann man nur weiter empfehlen!

Für den letzten Tag war eine Tour zur Dreifingerspitz geplant, dem Nachbarberg des Piz da Peres. Der Aufstieg durch die Dreifingerscharte ging durch tiefen Schnee und war ziemlich anstrengend, dafür erwartete uns oben ein tolles Dolomitenpanorama. Leider mussten wir die Gipfelbesteigung wegen zu tiefem Schnee abbrechen, dafür war der Abstieg durch die Lapedurscharte einfach nur traumhaft.