EuroSpeedway Lausitzring

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Der Lausitzring, oder EuroSpeedway Lausitzring, liegt in Brandenburg in der Nähe von Klettwitz und Senftenberg.

Meine Bestzeit (KTM RC 8 R): 2:02.29

Ja, der Lausitzring, auch genannt die Buckelpiste. Ich mag den, warum, weiß ich auch nicht so genau. Vielleicht weil ich einfach gut damit klar komme. Das mag an dem psychologischen Effekt liegen, dass es bei den härtesten Anbremszonen zur Not geteert geradeaus weiter geht. Aber er ist auch anstrengend, der Ring. Viele schnelle Wechselkurven und schon ein bisschen Micky Mouse mäßig, das Ganze. Wirklich nervig sind nach wie vor die Wellen in der Schikane und in der letzten Links vor Start-Ziel. Ansonsten aber eine schöne Anlage, vorallem das Fahrerlager ist angenehm groß. Leider taugt das Catering nicht wirklich was - sehr teuer und eher durchschnittlich.

 

21.07. - 23.07.2017

Im Juli 2017 ging es, vielleicht zum letzten Mal, mit valentinos zum Lausitzring. Der Ring wurde an die Dekra verkauft und die wollen ihn angeblich nur noch als Teststrecke nutzen und keinen Rennbetrieb mehr zulassen. Was ich sehr schade fände, da ich den Ring ja bekanntermaßen sehr gerne mag. Mit dabei war auch dieses Mal wieder Walter mit neuem Material, einer 1200 Monster. Robert wollte eigentlich auch mit, musste aber leider kurzfristig absagen, da er kein Moped hatte.

Freitag war es recht warm und da wir nur 3 Gruppen waren hatten wir insgesamt 8 Turns. Das ist am Lausitzring schon grenzwertig, der ist ja echt anstrengend. Entsprechend fertig waren wir abends. Leider hat die RC8 auch wieder nicht durchgehalten. Im 3. Turn ist mir tatsächlich der Auspuff geplatzt. Da wurde es aber mächtig warm am Poppers! Fahren konnte ich so jedenfalls nicht mehr, also musste wieder das Beast 2.0 herhalten. Leider bin ich damit zeitenmäßig nicht ganz an meine Zeit mit der RC8 von vor 2 Jahren rangekommen, Spaß hatte ich trotzdem.

Leider hat dieses Mal auch die 990er Superduke die Waffen gestreckt, evtl. Motorschaden. Jedenfalls mussten wir uns ab Samstag das Beast 2.0 teilen. Und das Wetter war uns dann auch nicht mehr so gewogen. Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag hatten wir Regen und Lausitzring im Regen geht für uns Nasenbohrer gar nicht. Im Gegensatz zur WSBK, die ab Sonntag zum Testen am Start waren. Die sind natürlich im Regen gefahren und das auch noch schneller als ich im Trockenen. Finde ich nicht in Ordnung! Sonntag Nachmittag konnte ich dann aber zum Glück noch ein paar Runden drehen ehe es wieder nach Hause ging.

 

05.09. - 06.09.2015

Ich glaube, wir satteln um auf Hallenhalma... Am Donnertag kam mein Moped aus der Werkstatt, nachdem sie endlich ihren Austauschmotor bekommen hat. Genauso die RC8, die wegen der Schaltprobleme in der Werkstatt war. Am Freitag wurde alles auf den Hänger verladen und los ging's zum Lausitzring. Am Lausitzring die Mopeds abgeladen und festgestellt, dass bei der Speedy die Gabel saut. So kann ich natürlich nicht raus auf die Strecke. Fazit: nicht einen Meter gefahren, sondern gleich wieder verladen. Zum Glück hatten wir noch die Superduke mit eingepackt, also die schnell umgebaut und am Samstag ging's auf die Strecke, Horst mit der Superduke, ich mit der RC8.

Das ging auch gut bis zum Nachmittag. Bis sich die RC8 plötzlich nicht mehr schalten ließ, auch nicht mit Gewalt. Damit war der Samstag gelaufen. Am Sonntag dann aufgestanden - draußen Regen. Trotzdem zum Ring - ein funktionierendes Bike hatten wir ja noch. Da es dann aber mit dem Regen immer mehr als weniger wurde, haben wir gegen elf beschlossen abzubrechen und heimzufahren. Wir kamen bis Dresden.... Keilriemen am Auto gerissen, auf der Autobahn liegen geblieben. Vom ADAC geholt und in eine Werkstatt geschleppt die am Sonntag Notdienst hat. Nur nicht diesen Sonntag - da war nämlich Betriebsausflug. Also haben wir über 6 Stunden dort gewartet (in Kesselsdorf bei Dresden - da steppt der Bär!). Als die Mannschaft schließlich ankam wurde festgestellt, dass man keinen passenden Keilriemen am Lager hat. Bezahlen mussten wir den Einsatz trotzdem (welchen Einsatz....?).

Also haben wir die Nacht in einem Landgasthof verbracht bis am Montagmorgen das Auto wieder flott gemacht werden konnte und wir nach Hause fahren konnten. Zum Glück hatte ich Montag noch frei... Aber wenigstens hatten wir die 5 Turns, die wir fahren konnten, Spaß und ich hab's mit Unterstützung der RC8 zu einer neuen persönlichen Bestzeit und dem Aufstieg in die schnellere Gruppe gebracht. Den letzten Turn bin ich mit der Superduke gefahren und war geplättet, wie leicht die sich fahren lässt. Dagegen ist die Speedy wirklich ein Eisenschwein... Naja, und wenigstens haben wir uns nicht weh getan. Die Mopeds stehen halt jetzt wieder beide in der Werkstatt...

© René Unger, RACEPIXX Sportfotografie

 

06.09. - 07.09.2014

Im September 2014 ging es in die Lausitz. Wir waren sehr gespannt auf den Belag, der teilweise erneuert worden ist. Der Ring war ja schon eine arge Buckelpiste. Etwas besser sind die Schikane und die anschließende Gegengerade, von gut würde ich aber auch nicht reden. Und der nervige Hubbel beim Rausbeschleunigen auf Start/Ziel ist auch immer noch da. Insgesamt also naja. Aber wir haben uns sehr gefreut, Robert und Willy zu treffen. Und beim 2 h Endurance Rennen haben wir die Boxen-Crew für Robert und Andi gemacht und da war alles vom überraschenden Fahrerwechsel bis zum Reifenwechsel geboten. Hat Spaß gemacht!

Der Lausitzring ist wegen heftigem Anbremsen und vielen Richtungswechseln, verbunden mit viel Turnerei, immer gut für einen satten Muskelkater, aber ich mag ihn trotzdem sehr gerne. Und dieses Mal konnte ich endlich mal meine Zeit von vor zwei Jahren knacken und ein klein wenig verbessern :-) Wetter hat auch gepasst, alles ist heil geblieben, also wieder rundum alles bestens.

 

 

 

18.05. - 19.05.2013

Die eigentlich Saisoneröffnung 2013 fand am Lausitzring statt. Ich mag den ja, trotz Wellblech. Da der Winter 2012/13 aber von Oktober bis Mai gedauert hat, bin ich davor kaum zum Fahren gekommen. Lediglich zwei Mal war ich bis dahin mit dem Moped in der Arbeit, sonst hatte ich noch keine Fahrpraxis. Und so konnte ich meine Fabelzeit vom letzten Jahr leider auch nicht toppen. Jede Menge Spaß hatte ich trotzdem. Am Samstag Vormittag mussten wir leider Turn 2 und 3 wegen Regen ausfallen lassen. Ab Mittag wurde es aber trocken und am Sonntag sogar sonnig. Hätte auch schlimmer kommen können - eine Woche später z.B. hatten wir noch 8° und Dauerregen.... Und zu meiner großen Überraschung wurde ich bei der Neueinteilung der Gruppen am Samstag Abend tatsächlich zum ersten Mal von der „Medium” in die „Fast” hochgestuft. Hat mir natürlich schon getaugt! :-) Und ich war trotzdem noch nicht mal die Langsamste im Turn....

© Mario Häsner, HASI TV

 

20.07. - 22.07.2012

Den Lausitzring hatten wir schon in unserem Mopedurlaub als Touristen besucht, im Juli wollten wir ihn dann wieder selbst unter die Räder nehmen. Auch wenn der Ring teilweise eine arge Hoppelpiste ist, mag ich ihn. Und irgendwie liegt er mir auch. Jedenfalls durfte ich doch tatsächlich auch die eine oder andere BMW RR herbrennen. Nette Erfahrung! Zum ersten Mal war ich dieses Mal auch mit Laptimer unterwegs. Angepeilt hatte ich eine 2:15 als Rundenzeit. Das schien mir nach meiner 2:24 vom letzten Jahr realistisch. Geworden ist es letztlich eine 2:06, was mir dann doch ein erstauntes und stolzes „Wow!” entlockte! :-) Das Wetter war aber auch quasi ideal. Trocken und mit um die 20° nicht zu warm und nicht zu kalt. Einfach nur wieder klasse!

© Mario Häsner, HASI TV

 

21.05. - 22.05.2011

2011 haben wir einen neuen Veranstalter ausprobiert, wir waren zum ersten Mal mit ProSpeed unterwegs. Ich hatte zunächst schon ein wenig Angst, mir war klar, das wird eine andere Liga als beim ADAC. Außerdem hatten wir nur für den ersten Tag Instruktor-geführtes Fahren gebucht, für den zweiten Tag war freies Fahren angesagt. Zudem war der Wetterbericht nicht ganz so toll und der Lausitzring soll bei Regen unfahrbar sein. Also genügend Gründe, feuchte Hände zu haben...

Leider hat Horst im letzten Turn am Samstag seinen Kupplungshebel verloren und da auf die Schnelle kein Ersatz aufzutreiben war, konnte er am Sonntag nicht mehr fahren. Aber so hatte ich am Sonntag meinen persönlichen Grid-Boy. ;-) Auf jeden Fall hatte ich extrem viel Spaß und wir haben sofort, als wir zuhause waren, nach den nächsten Terminen geguckt. Die Jungs von ProSpeed haben uns bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen!